Wasser zwischen öffentlichen und privaten Interessen: internationale Erfahrungen, Perspektiven für ArbeitnehmerInnen und KonsumentInnen ; [Tagung, Wien, Mai 2001]
In: Informationen zur Umweltpolitik 150
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In: Informationen zur Umweltpolitik 150
In: Informationen zur Umweltpolitik 94
In: Markierungen, Reisen in den Alltag 1
In: Studien und Berichte
In: Wirtschaft und Gesellschaft, Band 29, Heft 1, S. 87-102
"Am Beispiel Österreichs werden die Verbindungen zwischen wohlfahrtsstaatlicher Daseinsvorsorge und Umweltschutz und die Veränderungen, die sich durch Liberalisierung, Deregulierung und Privatisierung ergeben, dargestellt. Wasserversorgung, Abwasser- und Abfallentsorgung als Teile der Daseinsvorsorge, die vor allem mit hygienischen Zielsetzungen entstanden sind, erhielten in den letzten Jahr- zehnten zunehmend umweltpolitische Funktionen im Sinn moderner Umweltschutzbestrebungen. Auch die explizit als solche verstandene Umweltpolitik seit Beginn der siebziger Jahre - z.B. zur Luftreinhaltung - hatte einen engen Bezug zu kommunalen Dienstleistungen der Daseinsvorsorge sowie zu sonstigen Betrieben unter öffentlichem Einfluss. Das neoliberale Modell hat in den neunziger Jahren zu einem Paradigmenwechsel in der Umweltpolitik geführt. Die mit diesem Wechsel verknüpften Instrumente des Umweltschutzes werden anhand der bisherigen Erfahrungen v.a. in Österreich beurteilt." (Autorenreferat)
In: Informationen zur Umweltpolitik 154
World Affairs Online
Diese weitsichtige Studie untersucht die große Herausforderung für eine tropische Architektur, die den Wechselfällen des Klimas, der Wirtschaft und den begrenzten Ressourcen Rechnung trägt. Die Tropen, etwa 40% der Erdoberfläche, umfassen sowohl sehr feuchte Regenwälder als auch extrem trockene Wüstenregionen. Entsprechend vielfältig ist die Architektur. Der Autor untersucht diese durch einen Vergleich der einheimischen Bauweisen mit jener der Kolonialzeit bis hin zu Beispielen moderner Bauten großer Architekten. Unterstützt durch eindrucksvolles Bildmaterial wird der Einfluss verdeutlicht, den die >importierte< Architektur auf die traditionelle Bauweise hatte, sei es in Afrika, Asien oder in Mittel- und Südamerika
In: Wasserwirtschaft: Hydrologie, Wasserbau, Boden, Ökologie ; Organ der Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall, Band 110, Heft 2-3, S. 63-68
ISSN: 2192-8762
In: Österreichische Wasser- und Abfallwirtschaft, Band 75, Heft 1-2, S. 87-96
ISSN: 1613-7566
In: Wasserwirtschaft: Hydrologie, Wasserbau, Boden, Ökologie ; Organ der Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall, Band 107, Heft 12, S. 51-57
ISSN: 2192-8762
In: Informationen zur Umweltpolitik Nr 166
In: Österreichische Wasser- und Abfallwirtschaft, Band 75, Heft 1-2, S. 73-86
ISSN: 1613-7566
In: Österreichische Wasser- und Abfallwirtschaft, Band 72, Heft 5-6, S. 223-235
ISSN: 1613-7566
ZusammenfassungDie Wasserkörper der bayerisch-oberösterreichischen Grenzstrecke des Unteren Inns zwischen dem Kraftwerk Passau-Ingling und der Salzachmündung wurden als "erheblich veränderte Wasserkörper" entsprechend der EU-Wasserrahmenrichtlinie eingestuft. Hier gilt nicht der "gute ökologische Zustand", sondern das "gute ökologische Potenzial" als zu erreichender Zielzustand. Für die Erreichung dieses Ziels ist ein gemäß "Leitfaden zur Bewertung erheblich veränderter Gewässer" definierter Teil des "höchsten ökologischen Potenzials" umzusetzen, worunter das maximale Maßnahmenpotenzial ohne signifikante Einschränkungen der für die Einstufung als "erheblich veränderter Wasserkörper" verantwortlichen Nutzungen zu verstehen ist. Für den Innstauraum Egglfing-Obernberg wurden die dazu erforderlichen Maßnahmen definiert und im Rahmen des von 2017 bis 2019 laufenden Projekts "Durchgängigkeit und Lebensraum" zum Großteil bereits umgesetzt. Projektinhalte waren die Herstellung eines Insel-Nebenarmsystems einschließlich eines unterstromig angebundenen Stillgewässers in der Stauwurzel, die Dynamisierung und Entlandung von bestehenden Altarmen sowie die Errichtung eines naturnahen Umgehungsgewässers als Fischaufstiegshilfe und hochwertiger Fließgewässerlebensraum. Fischökologische Erhebungen vor Maßnahmenumsetzung bestätigten die hydromorphologischen Defizite des Innstauraums Egglfing-Obernberg, insbesondere das Fehlen hochwertiger Laich- und Juvenilhabitate rheophiler Flussfischarten und die stark eingeschränkte laterale Konnektivität, was sich in quantitativ geringen Fischbeständen und einem Defizit an Arten und Altersstadien äußerte. Allerdings konnte im Zuge dieser Erhebungen mit dem Steingreßling eine im gesamten Salzach-Innsystem ausgestorben geglaubte Fischart wiederentdeckt werden. Erste Untersuchungsergebnisse der herbstlichen Fischmigration im Umgehungsgewässer zeigten ungewöhnlich hohe Aufstiegszahlen verschiedener Cyprinidenarten. Im Rahmen des über die nächsten Jahre laufenden Monitorings soll die Wirkung der Maßnahmen in Hinblick auf die Zielerreichung nach Wasserrahmenrichtlinie untersucht werden, wobei in Analogie zu den Ergebnissen bestehender fischökologischer Studien eine deutliche Stärkung der Fischpopulationen zu erwarten ist.
In: Informationen zur Umweltpolitik Nr 161